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   BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09   

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BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09 (https://dejure.org/2010,8548)
BVerwG, Entscheidung vom 03.03.2010 - 9 B 77.09 (https://dejure.org/2010,8548)
BVerwG, Entscheidung vom 03. März 2010 - 9 B 77.09 (https://dejure.org/2010,8548)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Divergenzrüge wegen von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweichender Bewertung der Voraussetzungen eines Grundsteuererlass nach § 33 Abs. 1 Grundsteuergesetz (GrStG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 2; GrStG § 33 Abs. 1
    Divergenzrüge wegen von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweichender Bewertung der Voraussetzungen eines Grundsteuererlass nach § 33 Abs. 1 Grundsteuergesetz ( GrStG )

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.06.2008 - 9 C 8.07

    Grundsteuererlass; Ertragsminderung; normaler Rohertrag; Jahresrohmiete; übliche

    Auszug aus BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09
    Die Klägerin rügt, das Urteil des Oberverwaltungsgerichts weiche von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 2007 - GmS-OGB 1.07 - und dem Urteil vom 25. Juni 2008 - BVerwG 9 C 8.07 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 28) ab.

    Im Hinblick auf die Erlassvoraussetzungen wird in den von der Beschwerde genannten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts an anderer Stelle darauf abgestellt, dass "ein Grundsteuererlass nicht nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt, sondern auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann" (Beschluss vom 24. April 2007 - GmS-OGB 1.07 - Urteil vom 25. Juni 2008 a.a.O. Rn. 11).

    b) Soweit die Beschwerde die Zulassung wegen einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. April 1983 - BVerwG 8 C 150.81 - (BVerwGE 67, 123), vom 6. September 1984 - BVerwG 8 C 60.83 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 22) und vom 25. Juni 2008 (a.a.O.) geltend macht, kann sie damit ebenfalls nicht durchdringen.

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09
    Bei einer solchen mehrfachen, die Entscheidung jeweils selbstständig tragenden Begründung kann die Revision nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser Begründungen ein Revisionsgrund geltend gemacht wird und vorliegt (stRspr.; vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 15).
  • BFH, 26.02.2007 - II R 5/05

    Grundsteuererlass bei strukturell bedingten Ertragsminderungen

    Auszug aus BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09
    Dieser Rechtssatz trägt der Fragestellung des Bundesfinanzhofs in seinem Beschluss vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 - (BB 2007, 818) Rechnung: "Dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes wird die Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt, ob ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt oder auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann." Damit hat das Bundesverwaltungsgericht nicht entschieden, dass es generell nicht mehr darauf ankomme, ob die Ertragsminderungen atypisch seien.
  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 150.81

    Voraussetzungen für einen Grundsteuererlass wegen einer wesentlichen

    Auszug aus BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09
    b) Soweit die Beschwerde die Zulassung wegen einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. April 1983 - BVerwG 8 C 150.81 - (BVerwGE 67, 123), vom 6. September 1984 - BVerwG 8 C 60.83 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 22) und vom 25. Juni 2008 (a.a.O.) geltend macht, kann sie damit ebenfalls nicht durchdringen.
  • BVerwG, 06.09.1984 - 8 C 60.83

    Verpflichtung zu einem prozentualen Erlass der Grundsteuer wegen Ertragsausfalls

    Auszug aus BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09
    b) Soweit die Beschwerde die Zulassung wegen einer Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. April 1983 - BVerwG 8 C 150.81 - (BVerwGE 67, 123), vom 6. September 1984 - BVerwG 8 C 60.83 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 22) und vom 25. Juni 2008 (a.a.O.) geltend macht, kann sie damit ebenfalls nicht durchdringen.
  • VG Düsseldorf, 04.10.2010 - 5 K 4051/10

    Grundsteuererlass, Insolvenz, Vertretenmüssen, Räumungsklage

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), vgl. Urteil vom 24. Oktober 2007 - II R 5 /05 -, veröffentlicht in juris, der sich das BVerwG unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung angeschlossen hat, soweit es strukturell bedingte Leerstände nicht nur vorübergehender Natur angeht, vgl. Presseerklärung des BVerwG vom 2. Mai 2007 zu dem Verfahren GmS-OGB 1.07 und Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 -, und der das erkennende Gericht unter Abkehr von der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung im Interesse einer rechtseinheitlichen Auslegung in ständiger Rechtsprechung insgesamt folgt, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 26. März 2008 - 5 K 2768/06 -, ist eine potentiell erlassrelevante Ertragsminderung (nunmehr) auch in Fällen nicht nur zufälliger und vorübergehender Ertragsminderungen gegeben.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) die Auffassung vertritt, durch den Beschluss vom 2. Mai 2007 in dem Verfahren GmS-OGB 1.07 habe das Bundesverwaltungsgericht - entgegen der Meinung des BFH - auf die ungeschriebene Erlassvoraussetzung des Vorliegens vorübergehender, atypischer Leerstandsumstände (Stichwort: "Atypizität"), die seiner bisherigen ständigen Rechtsprechung zugrunde lag, nicht grundsätzlich, sondern allein bezogen auf die Fälle des sogenannten "strukturell bedingten" Leerstandes verzichtet, und der Gesichtspunkt der "Atypizität" sei im Übrigen unverändert anzuwenden, vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 - und Beschluss vom 13. März 2008 - 14 A 2509/07 -, und auch durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 - (veröffentlicht in juris) sei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der "Atypizität" nicht aufgegeben worden, wird dies durch den Beschluss des BVerwG vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 - bestätigt.

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.08.2012 - 3 K 3318/07

    Grundsteuer 1996

    ..." (so auch: FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2011, 3 K 3326/07, Revision anhängig: II R 8/12; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2011, 9 B 16/10; Sächsisches OVG, Beschluss vom 23. Dezember 2009, 5 B 449/06, juris, entgegen: Verwaltungsgericht - VG - Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Juli 2011, 5 K 4818/09; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2008, 14 A 1420/07, vom 26. März 2009, 14 A 3168/07, vom 28. Februar 2011, 14 A 1711/08 und vom 24. Mai 2011 14 A 1498/09, juris sowie zuletzt: BVerwG, Beschluss vom 3. März 2010, 9 B 77/09, das ausführt, dass eine abschließende Entscheidung darüber, ob auf das Merkmal der Atypizität generell verzichtet wird, noch nicht getroffen sei).
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2011 - 5 K 2758/09

    Atypizität, Grundsteuer, Grundsteuererlass, Vermietungsbemühungen

    Darüber hinaus können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), vgl. Urteil vom 3. Mai 1991 - 8 C 13.89 -, BStBl. II 1992, 580; Urteil vom 4. April 2001 - 11 C 12.00 -, BVerwGE 114, 132; Beschluss vom 24. April 2007 - GmS-OGB 1/07 -, ZKF 2007, 211; Urteil vom 25. Juni 2008 - 9 C 8.07 -, sowie Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 -, abrufbar unter www.bundesverwaltungsgericht.de, der sich das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) in ebenfalls ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, vgl. Urteile vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 -, vom 11. Juni 2008 - 14 A 1185/07 -, vom 26. August 2008 - 14 A 2509/07 -, vom 31. Oktober 2008 - 14 A 1420/07 -, vom 26. März 2009 - 14 A 3168/07 -, vom 28. Februar 2011 - 14 A 1711/08 -, sowie zuletzt vom 24. Mai 2011 - 14 A 1498/09 -, abrufbar jeweils unter www.nrwe.de, jedenfalls dann, wenn es - wie hier - um einen Erlass für einen Zeitraum vor der Änderung des § 33 GrStG durch Artikel 38 des Jahressteuergesetzes 2009 vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I T. . 2794, 2844) geht, die Voraussetzungen eines Grundsteuererlasses wegen Minderung des normalen Rohertrages nur dann erfüllt sein, wenn entweder ein "strukturell bedingter" Leerstand vorliegt oder der Minderertrag des Grundstücks auf "vorübergehende" Umstände zurückgeht, die im Vergleich zu den vom Gesetz erfassten Regelfällen "atypisch" sind.
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.08.2012 - 3 K 3320/07

    Grundsteuererlass wegen strukturell bedingter Ertragsminderung: Einführung eines

    ..." (so auch: FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2011, 3 K 3326/07, Revision II R 8/12 anhängig; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2011, 9 B 16/10; Sächsisches OVG, Beschluss vom 23. Dezember 2009, 5 B 449/06, juris; entgegen etwa: Verwaltungsgericht - VG - Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Juli 2011, 5 K 4818/09; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2008, 14 A 1420/07, vom 26. März 2009, 14 A 3168/07, vom 28. Februar 2011, 14 A 1711/08 und vom 24. Mai 2011, 14 A 1498/09, juris sowie zuletzt: BVerwG, Beschluss vom 3. März 2010, 9 B 77/09, das ausführt, dass eine abschließende Entscheidung darüber, ob auf das Merkmal der Atypizität generell verzichtet wird, noch nicht getroffen sei).
  • VG Neustadt, 16.03.2011 - 1 K 735/10

    Voraussetzungen für einen Grundsteuererlass - zu den Anforderungen an

    Bei der Prüfung der Erlassvoraussetzungen lässt das Gericht offen, ob aufgrund der Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77/09, juris), des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 31. Oktober 2008 - 14 A 1420/07, juris) sowie des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen (Urteil vom 18. Februar 2010 - 5 K 3584/08, juris) nach wie vor an dem Erfordernis atypischer Umstände zur Begründung eines Erlassantrags festgehalten werden kann.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2011 - 14 A 1711/08

    Ermittlung des Rohertrages eines bebauten Grundstücks zur Bemessung der Grundlage

    Darüber hinaus hat das Bundesverwaltungsgericht , vgl. Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77/09 -, juris, RdNr. 4, klargestellt, dass es mit dem o.a. Beschluss vom 24. April 2007 - GmS-OGB.
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2011 - 5 K 2759/09

    Grundsteuererlass wegen Minderung des normalen Rohertrages

    Darüber hinaus können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), vgl. Urteil vom 3. Mai 1991 - 8 C 13.89 -, BStBl. II 1992, 580; Urteil vom 4. April 2001 - 11 C 12.00 -, BVerwGE 114, 132; Beschluss vom 24. April 2007 - GmS-OGB 1/07 -, ZKF 2007, 211; Urteil vom 25. Juni 2008 - 9 C 8.07 -, sowie Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 -, abrufbar unter www.bundesverwaltungsgericht.de, der sich das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) in ebenfalls ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, vgl. Urteile vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 -, vom 11. Juni 2008 - 14 A 1185/07 -, vom 26. August 2008 - 14 A 2509/07 -, vom 31. Oktober 2008 - 14 A 1420/07 -, vom 26. März 2009 - 14 A 3168/07 -, vom 28. Februar 2011 - 14 A 1711/08 -, sowie zuletzt vom 24. Mai 2011 - 14 A 1498/09 -, abrufbar jeweils unter www.nrwe.de, jedenfalls dann, wenn es - wie hier - um einen Erlass für einen Zeitraum vor der Änderung des § 33 GrStG durch Artikel 38 des Jahressteuergesetzes 2009 vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794, 2844) geht, die Voraussetzungen eines Grundsteuererlasses wegen Minderung des normalen Rohertrages nur dann erfüllt sein, wenn entweder ein "strukturell bedingter" Leerstand vorliegt oder der Minderertrag des Grundstücks auf "vorübergehende" Umstände zurückgeht, die im Vergleich zu den vom Gesetz erfassten Regelfällen "atypisch" sind.
  • VG Köln, 02.08.2011 - 17 K 5721/10

    Anforderungen an den Teilerlass der Grundsteuer bei bebauten Grundstücken;

    Denn diese für die Erlasszeiträume bis einschließlich 2007 geltenden ungeschriebenen Tatbestandsmerkmale vgl. dazu z. B. OVG NRW, Urteil vom 26.03.2009 - 14 A 3168/07 - juris Rz. 45; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 03.03.2010 - 9 B 77.09 - juris Rn. 4.
  • VG Münster, 09.02.2011 - 9 K 238/10

    Teilerlass der Grundsteuer bei auf Grund fehlender Vermietbarkeit entstandener

    Vgl BVerwG, Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 -, vorgehend OVG NRW, Urteil vom 26. März 2009 - 14 A 3168/07 -, jeweils Juris.
  • VG Gelsenkirchen, 15.12.2011 - 5 K 2695/09

    Grundsteuererlass, Vermietungsbemühungen, Jahresrohmiete, übliche Miete,

    Darüber hinaus können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), vgl. Urteil vom 3. Mai 1991 - 8 C 13.89 -, BStBl. II 1992, 580; Urteil vom 4. April 2001 - 11 C 12.00 -, BVerwGE 114, 132; Beschluss vom 24. April 2007 - GmS-OGB 1/07 -, ZKF 2007, 211; Urteil vom 25. Juni 2008 - 9 C 8.07 -, sowie Beschluss vom 3. März 2010 - 9 B 77.09 -, abrufbar unter juris, der sich das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) in ebenfalls ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, vgl. Urteile vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 -, vom 11. Juni 2008 - 14 A 1185/07 -, vom 26. August 2008 - 14 A 2509/07 -, vom 31. Oktober 2008 - 14 A 1420/07 -, vom 26. März 2009 - 14 A 3168/07 -, vom 28. Februar 2011 - 14 A 1711/08 -, sowie zuletzt vom 24. Mai 2011 - 14 A 1498/09 -, abrufbar jeweils unter www.nrwe.de, jedenfalls dann, wenn es - wie hier - um einen Erlass für einen Zeitraum vor der Änderung des § 33 GrStG durch Artikel 38 des Jahressteuergesetzes 2009 vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794, 2844) geht, die Voraussetzungen eines Grundsteuererlasses wegen Minderung des normalen Rohertrages nur dann erfüllt sein, wenn entweder ein "strukturell bedingter" Leerstand vorliegt oder der Minderertrag des Grundstücks auf "vorübergehende" Umstände zurückgeht, die im Vergleich zu den vom Gesetz erfassten Regelfällen "atypisch" sind.
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